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Meine Lieblingsspots in Berlin

Mittlerweile lebe ich seit 10 Monaten in Berlin. In dieser Zeit konnte ich schon so einige tolle Orte entdecken – jedoch bei Weitem noch nicht alle! Es gibt so viele wunderschöne Ecken in unserer Hauptstadt, dass wahrscheinlich nicht mal Ur-Berliner wirklich alles hier kennen.

Meine Wahlheimat ist gerade im Sommer sehr beliebt – bei Touristen und Berlinern gleichermaßen. Zu Recht, denn in der warmen Jahreszeit blüht die Metropole so richtig auf und ist alles andere als trist und grau – Adktive, die man oft mit ihr verbindet. Im Herbst/Winter kann ich das auf jeden Fall bestätigen, aber zur Zeit absolut nicht. Berlin im Sommer ist einfach next Level!

Aber nicht nur an heißen Tagen bietet die Stadt coole Locations – hier gibt es rund ums Jahr viel zu entdecken!

Ich stelle euch ein paar meiner Lieblingsspots für jede Wetterlage vor.

1. Traumhafter Blick auf die Museumsinsel: Der James-Simon-Park

Wer auch so verrückt nach Cocktails ist wie ich (die sind für mich die Definition von Sommer!) und bei schönen Aussichten ins Träumen kommt, der ist hier goldrichtig: Im James-Simon-Park in Mitte. Dort reihen sich zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars aneinander und auf der großen Wiese sind Liegestühle aufgestellt, auf denen man es sich bequem machen kann. Mit einem kühlen Drink in der Hand und wunderschönem Blick auf die Museumsinsel (gerade beim Sonnenuntergang/der Dämmerung traumhaft) lässt es sich dort sogar bei 40°+ aushalten. 

Ich liebe diese Aussicht!


2. Shoppen und Relaxen vereinen im Mauerpark

Der Mauerpark gehörte von Anfang an zu meinen Lieblingsorten – und das hat sich nicht geändert. Er ist perfekt zum Relaxen, Picknicken oder auch Lernen unter freiem Himmel. Sonntags findet hier jede Woche der Mauerpark-Flohmarkt statt. Die meisten Sachen sind für einen Flohmarkt zwar relativ teuer, aber zum Bummeln und “nur Schauen” ist es perfekt. Er findet rund ums Jahr statt – im Winter gibt es hier leckeren Glühwein und warmen Apfelsaft.

3. Entspannung oder Action im Gleisdreieck-Park

Ich höre echt selten Leute darüber reden, dabei gehört er für mich definitiv zu den schönsten Ecken der Stadt. Der Park an der U-Bahn Station Gleisdreieck ist wirklich riesig und bietet zahlreiche Grünflächen, die zum Volleyball spielen, skaten, picknicken der einfach nur sitzen und quatschen einladen. Ich bin bisher nur durchgelaufen und hatte leider keine Zeit, länger zu verweilen. Das muss ich aber auf jeden Fall nachholen, denn als ich das erste mal mit der U-Bahn dran vorbeigefahren bin, habe ich mich direkt in den Park verliebt.

4. Bummeln und Schlemmern in der Markthalle Neun

Dieser Ort ist ein wahres Foodie-Paradies. Von Asiatisch über Amerikanisch (leckere Burger!) bis hin zu französischen Crêpes lässt sich hier alles finden. Foodmarkets gehören sowie prinzipiell immer zu meinen Lieblingsorten – da ist dieser hier in Berlin keine Ausnahme. Ich war jedoch schon echt lange nicht mehr dort und muss schleunigst mal wieder hin.

5. Was für die Bildung tun: Berlins Museen besuchen

Okay, alle schafft man wohl nicht abzuklappern, denn in der Hauptstadt gibt es über 170 davon. Es interessieren einen sowieso mit Sicherheit nicht alle, aber bei der großen Auswahl ist ganz bestimmt für jeden etwas dabei. Ich war zu Schulzeiten, aber auch danach, in einigen Museen unterwegs und kann sagen: Das DDR-Museum nahe der Museumsinsel war bisher mein Favorit. Super spannend gemacht, mit interaktiven Elementen wie einer simulierten Fahrt im Trabi. Besonders cool fand ich auch das nachgebaute Wohnzimmer mit Retro-Fernseher, auf dem alte Folgen der Tagesschau gezeigt werden. Das Museum ist wie eine kleine Zeitreise. Richtig gut gemacht!

6. Gehirnjogging: Rätsel lösen im klimatisierten Escape Room

Weil es für’s richtige Joggen viel zu heiß ist, ist jetzt mal unser Gehirn dran mit dem Training. Ein Escape Room voller Rätsel und Codes ist das perfekte Brain-Gym!

Ich stehe total auf Detektivspiele und habe mich deshalb sehr gefreut, als ich vor einiger Zeit vom Team von Escape Berlin angeschrieben und zu einem Testspiel eingeladen wurde. Ende Juli war es dann so weit: Gemeinsam mit drei Freundinnen habe ich mich in den “Sherlock Holmes” Room gewagt – mit dem Ziel den verschollenen Detektiv wiederzufinden.

Zugegebenermaßen haben wir im Laufe des Spiels (sogar schon relativ am Anfang) einige Tipps gebraucht, denn wir standen des Öfteren mal auf dem Schlauch. Auch wenn wir gefühlt im Minutentakt immer wieder aufs Neue verzweifelt und halb ausgerastet sind, hat es echt total Spaß gemacht.

Dank der Tipps des Gamemasters (und hoffentlich auch wenigstens ein bisschen eigenem Detektiv-Talent) haben wir es im Endeffekt geschafft, Sherlock zu finden. Allerdings war es eine ganz, ganz knappe Sache. Am Ende des Spiels hatten wir gerade mal 11 Sekunden (!) übrig. Das mit dem Ermitteln müssen wir also dringend nochmal üben!

Wenn ihr auch Lust habt, eure Detektivkünste zu testen, schaut auf jeden Fall mal bei Escape Berlin vorbei. Wer nicht aus Berlin ist, findet hier Escape Rooms an anderen Standorten. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ermitteln!


Das war eine kleine Auswahl an Möglichkeiten, wie ihr eure Freizeit in Berlin gestalten könnt. Natürlich gibt es in der Hauptstadt noch viel, viel mehr zu entdecken und erleben. Wenn ihr einen neuen, coolen Tipp für mich habt, schreibt ihn mir gerne in die Kommentare!

Und jetzt: Genießt Berlin in vollen Zügen!

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