Fashion,  Lifestyle

Kurzes Update | Mein Faschingskostüm

Das war’s – Fasching 2017 ist vorbei, die Straßen sind weitgehend von den Bonbonpapieren, Flaschen und Konfetti befreit, die nach den Umzügen überall verteilt waren (das finde ich einfach unter aller Sau, aber es ist leider jedes Jahr das Gleiche) und die Kostüme sind wieder in den Schränken, Kisten oder Kommoden verstaut. Sofern sie die Faschingszeit 2017 überlebt haben. Denn beim Tanzen und Feiern in der Menschenmenge leiden sie manchmal ganz schön – bei mir waren es die Strümpfe.

Ohne ersichtlichen Grund ist an einem die Schleife abgefallen und am Ende des Tages waren beide (ursprünglich weißen) Strümpfe so dreckig, dass sie nicht mehr zu retten waren. Mein Kleid hat jedoch alles überstanden, ist sauber und intakt. Dafür hat es nach dem Umzug extrem nach kaltem Rauch gerochen, da die komplette Aftershow-Party draußen stattfand und man deshalb ständig vom Zigarettenqualm rauchender Menschen umgeben war. Ich finde das ja schon nicht gerade prickelnd, aber wirklich furchtbar ist der Geruch, den Kleidung und Haare dadurch annehmen.
Wie auch immer: Obwohl ich nicht unbedingt der allergrößte Faschingsfan bin, hatte ich super viel Spaß mit meinen Freunden und kann mir vorstellen, auch nächstes Jahr wieder Fasching zu feiern – allein schon wegen den vielen Süßigkeiten, die man bei den Umzügen einheimsen kann, denn nein, dafür ist man niemals zu alt.


In meinem letzten Beitrag habe ich allen spontanen Faschingsgängern 5 Last Minute Ideen für Faschingskostüme geliefert. Diese kamen super bei euch an – ich habe mich sehr über eure lieben Kommentare gefreut.
Wie in dem Post angekündigt, zeige ich euch heute nachträglich noch mein eigenes Faschingskostüm. Dieses habe ich mir relativ kurzfristig vor dem Faschingswochenende online bestellt und gottesidank rechtzeitig erhalten. Ja, das Kleid ist tatsächlich ziemlich kurz, aber zum Glück gehört zum Kostüm auch eine Art “Unterrock”, der länger ist als das eigentliche Kleid und dadurch die Oberschenkel größtenteils bedeckt.


Mir gefällt das Kostüm total gut und es war auch recht günstig – ein wenig länger hätte es zwar schon sein können, aber es war noch okay. Super war die Tatsache, dass ich schon länger einen roten Trenchcoat besitze, der perfekt zu dem Outfit passt. Diesen habe ich abends auch wirklich gebraucht, denn es wurde dann doch recht kühl und ohne ihn wäre der Spaß wahrscheinlich deutlich gesenkt worden.

 

Und? Könnt ihr erkennen, als was (oder wer) ich verkleidet war?

Kleiner Tipp: Die Farbe des Kleides sagt eigentlich schon alles.


An die Faschingsgänger unter Euch: Wie habt Ihr euch verkleidet? Habt Ihr großen Aufwand betrieben oder eher weniger?

3 Comments

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert