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I’ve fallen in love Part 2

Wie versprochen habe ich heute den zweiten Teil meines LA-Appreciation-Posts mit einigen Eindrücken aus Venice Beach und den Warner Brothers Studios in Burbank für euch. Viel Spaß beim Anschauen!


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Nachdem wir einige Tage in Hollywood verbracht hatten, fuhren wir weiter nach Venice BeachDie Strandpromenade ist wirklich super schön. Unzählige Souvenir-Shops, T-Shirt-Geschäfte und Restaurants auf der einen und kleine Verkaufsstände und Strand auf der anderen Seite. Zugegebenermaßen ist es teilweise auch sehr heruntergekommen und es ist schon etwas traurig, all die Obdachlosen zu sehen. Die waren übrigens überhaupt nicht aufdringlich, sondern haben einen größtenteils in Ruhe gelassen. Man muss eben immer auch die Schattenseiten sehen. Es ist einfach so, dass jede Stadt schöne und nicht so schöne, schlechte Seiten hat, Gegenden, die man nicht unbedingt aufsuchen sollte – und schon gar nicht bei Nacht. Aber ich möchte mich in diesem Post auf die positiven, schönen Aspekte konzentrieren.

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Am nächsten Morgen wurden wir – allerdings viel später als angegeben worden war (wir dachten schon, die hätten uns einfach vergessen) – von einem Bus abgeholt und zurück nach Hollywood gefahren (das hat wirklich, wirklich lange gedauert), wo wir in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Für unsere Gruppe ging es zuerst in die Warner Brothers Studios  in Burbank. Dort bekamen wir nach einiger Wartezeit zuerst einen Film über Warner Bros. gezeigt (sie haben einen kurzen Ausschnitt aus den Harry Potter Filmen in verschiedenen Sprachen gezeigt, sogar auf deutsch!) und wurden anschließend grüppchenweise auf verschiedene Guides verteilt. Unser Guide hat uns in einem offenen Wagen durch das Studiogelände gefahren, wo wir unter anderem die Original – Kulissen von einer meiner Lieblingsserien – Pretty Little Liars – und der 90er-Jahre Serie Friends besichtigen konnten. Es ist wirklich super interessant, zu sehen wie die Kulissen wirklich aussehen, abseits der Kameras. Einige Gebäude bestehen tatsächlich nur aus einer einzigen Wand , viele “Räume” haben gar keine Decken, da von oben beispielsweise die Beleuchtung geregelt wird und daher alles offen sein muss. Manche Schauplätze bekannter Serien habe ich gar nicht auf den ersten Blick wiedererkannt, da alles so anders aussieht als im Fernsehen.

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Die Rosewood High School, bekannt aus Pretty Little Liars. Es war wahnsinnig cool, diese Kulisse zu sehen, da ich sie schon so oft in der Serie gesehen habe und dann plötzlich direkt davor stand.

HPMuseum

Na, wo war ich da? Richtig, im Harry Potter Museum. Es gab einige Original-Kostüme aus den Filmen, einen Kobold und natürlich den lieben Dobby – einen meiner Lieblingscharaktere – zu sehen. Für mich als Potterhead war das natürlich ein Highlight des Ausflugs!

Dobby

 

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Die zweite Hälfte des Tages füllten wir mit einer Tour zu den Häusern der Stars. In einem offen Sightseeing-Bus wurden wir durch Hollywood und Beverly Hills gefahren und haben einige Promi-Villen gezeigt bekommen. So würde ich später auch gerne leben,WOW! Wenn mich nicht alles täuscht, gehört das “Haus” (die Villa) auf dem Bild Heidi Klum. Ich bin mir jedoch nicht 100% sicher, da ich die Bilder total schnell hintereinander geschossen habe und keine Möglichkeit hatte, sie direkt zu beschriften.

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Am Ende des Tages ging es wieder zurück nach Venice Beach. Mit diesem schönen Sonnenuntergang ging auch die tolle Zeit in Los Angeles/Los Angeles Area zu Ende. Am nächsten Morgen ging es – mit Zwischenstopp im Carlsbad Outlet (wo ich leider “schmerzlich” feststellen musste, dass die Michael Kors Taschen dort nicht viel günstiger sind als normal) – zurück nach San Diego und dann leider schon ganz bald wieder zum Flughafen.


Wie ihr lesen konntet, erwähne ich die Promis ganz schön oft. Ich muss gestehen: Ich bin ziemlich VIP-fixiert und bin seit ich denken kann ganz wild auf neue Stories aus deren Leben. Das war und ist auch einer der Gründe, weshalb ich unbedingt nach LA wollte und die Stadt so liebe. Aber tatsächlich hat sie noch so viel mehr zu bieten: Sie ist unglaublich schön und vielfältig. Man findet Sushi-Bars neben Fast Food Restaurants, zwischendrin Souvenir-Shops und ( oft zwielichtige) Bars. Man trifft Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen. Das finde ich einfach toll. Dieses Gefühl, wenn man die palmengesäumten Straßen entlang fährt ist einfach unbeschreiblich schön. Außerdem liebe ich das kalifornische Wetter – auch wenn es an einem Abend wirklich ziemlich stürmisch war (wir haben die Türen des Hooters – Restaurants kaum aufbekommen, es war also wirklich extrem!) Wir hatten Ende März und es war meistens sonnig und angenehm warm.

Das war der zweite Teil der Eindrücke aus LA. Ich kann euch sagen, beim Anschauen dieser Bilder sind mir vorhin fast die Tränen gekommen, so sehr vermisse ich diese Stadt. Deshalb hoffe ich, dass ich so schnell wie möglich wieder dort hin zurückkommen werde!


Wie haben euch die Eindrücke aus meiner Zeit in Los Angeles und Umgebung gefallen? Welche (Urlaubs)Bilder treiben euch vor lauter Sehnsucht die Tränen in die Augen?

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